Das Paradigma des Supports: Herausforderungen und Ziele mit den richtigen Tools meistern

Default Alt Text

TAGS:

Default Alt Text

March 17, 2025

Chris Savio

Sr. Director, Product Marketing


Hatten Sie schon einmal das Gefühl, dass der Support heutzutage ein wahrer Balanceakt ist? Zwischen der Beantwortung von Kundenanfragen, der Verwaltung von Service-Level-Agreements (SLAs) und dem Lösen von Problemen in Echtzeit haben Kundenservice-Leitende in der Dienstleistungs- und Beratungsbranche sowie im Softwarebereich im Allgemeinen alle Hände voll zu tun. Aber seien wir ehrlich – mehr Ressourcen sind nicht immer die Lösung. Die Ausweitung von Ressourcen lässt sich nicht leicht skalieren und ist nicht kosteneffizient. Was ist das Geheimrezept? Überlegene Tools und Technologie. Sehen wir uns an, warum sie so wichtig für Ihren Erfolg sind.

Herausforderungen für die Supportführungskräfte von heute

Jede Herausforderung, der sich die Supportteams stellen müssen, wirkt sich direkt auf ihre Fähigkeit aus, die Kundenerwartungen zu erfüllen. Sehen wir uns die dringendsten Probleme in der Dienstleistungs- und Softwarebranche an.

  • Zeitprobleme bei der Problembehebung.
    Eine langwierige Problemlösung frustriert nicht nur die Kund:innen, sondern kann auch den Ruf Ihres Unternehmens schädigen. Stellen Sie sich einen Ausfall hoher Priorität vor, bei dem Zeit buchstäblich Geld ist. Ohne die richtigen Tools müssen Sie sich schnell was überlegen und riskieren dabei SLA-Verletzungen.

  • Fragmentierte Kommunikations- und Technologiesysteme.
    Haben Sie schon einmal versucht, ein Puzzle mit nur der Hälfte der Teile zusammenzusetzen? So fühlt es sich für Supportteams an, die mit verstreuten Kommunikationssystemen arbeiten müssen. Eine fehlende Integration zwischen Ticketingsystemen, Diagnose-Tools, CRMs usw. schafft isolierte Workflows, was zu Ineffizienz und Fehlern bei der Fehlerbehebung führt. Ganz zu schweigen davon, dass die Kund:innen im Regen stehen gelassen werden, während Ihr Team versucht, aus den verstreuten Informationen schlau zu werden.

  • Geografische Beschränkungen und verteilte Teams.
    Heutzutage sind Kund:innen und Supportteams oft über verschiedene Regionen verteilt, was die Bereitstellung von zeitnahem Support zusätzlich erschwert. Probleme, die sich aus regionalen Unterschieden ergeben, wie z. B. eine langsame Reaktion an abgelegenen Standorten und die Abhängigkeit von persönlichen Vor-Ort-Besuchen, können zu Verzögerungen führen, die Kund:innen frustrieren und Verträge gefährden können.

  • Komplexe Szenarien zur Fehlerbehebung.
    Softwareprobleme erfordern oft komplizierte Diagnosen, die Zusammenarbeit zwischen Spezialist:innen und Zugriff auf die Systemebene. Fehlende Optionen zur technischen Fehlerbehebung, wie z. B. automatisierte Protokolle, Live-Diagnosen oder die Möglichkeit der Zusammenarbeit von Technikpersonal, verlangsamen den Supportprozess und erhöhen den Stress und die Frustration der Kund:innen.

  • Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Compliance.
    In Branchen, in denen der Schutz sensibler Daten ein Muss ist – wie etwa im Gesundheits-, Finanz- oder Rechtswesen – können Sicherheitsprobleme die Supporterfahrungen beeinträchtigen. Benutzer:innen zögern oft, Remotezugriff zu gewähren, weil sie Datenschutzverletzungen oder -verstöße befürchten, sodass den Supportteams die Hände gebunden sind.

Strategische Ziele für moderne Supportteams

Für diese Teams sollte das Ziel nicht darin bestehen, Probleme zu beheben. Vielmehr sollten sie Probleme vorhersehen, Prozesse vereinfachen und hervorragende, konsistente Ergebnisse liefern. Es ist an der Zeit, den Support nicht länger als reaktive Fehlerbehebung zu definieren, sondern darin die Chance zu sehen, sich von der Konkurrenz abzuheben und die Kundenbindung zu stärken. Um dies zu erreichen, müssen sich Führungskräfte im Kundenservice auf eine bestimmte Liste von Zielen konzentrieren, beispielsweise:

  • Minimierung von Ausfallzeiten: Es muss sichergestellt werden, dass Serviceunterbrechungen selten und kurz sind und effizient gehandhabt werden. Ausfallzeiten sind sowohl für die Kund:innen als auch für die Supportorganisationen kostspielig, sodass ihre Reduzierung weiterhin oberste Priorität haben sollte.
  • Verbesserung der Antwortmetriken: Kennzahlen wie die First Response Time (FRT) und die Einhaltung von SLAs sind direkt mit positiven Kundenerfahrungen verbunden. Die Supportverantwortlichen bemühen sich, diese Kennzahlen zu optimieren.
  • Kundenvertrauen aufbauen: Ob durch konsistente Servicequalität oder bewährte Methoden für die Sicherheit – die Förderung von Vertrauen ist der Schlüssel zu langfristigen Kundenbeziehungen.
  • Rationalisierung der Technologieeinführung: Bei weltweit verteilten Unternehmen sind robuste Tools mit einer kurzen Lernkurve für die Skalierung der Abläufe von entscheidender Bedeutung.

Die Rolle der Technologie beim Support

Wenn es heute um den Support technischer Infrastrukturen oder Software geht, ist eine skalierbare, flexible und reibungslose Technologie eine Voraussetzung. Lassen Sie uns einen genaueren Blick darauf werfen, wie fortschrittliche Tools die Supportteams in die Lage versetzen, ihre Ziele zu erreichen und gleichzeitig ein hervorragendes Kundenerlebnis zu bieten.

1. Tools für den Remotesupport: Das Backbone der nahtlosen Fehlersuche

Die funktionsreichen und flexiblen Plattformen für den Remotesupport können einen großen Unterschied machen. Mit Funktionen wie Bildschirmübertragung, Co-Browsing, Ferndiagnose und unbeaufsichtigtem Zugriff haben Supportteams alle Tools zur Hand, um kritische Probleme schnell und ganz ohne Reisen zu lösen . Bei einem Softwareausfall kann sich das Technikpersonal beispielsweise sofort mit den Client-Systemen verbinden und sicherstellen, dass der Betrieb ohne unnötige Verzögerungen wieder aufgenommen wird.

2. Bessere Kollaborationstools

Komplexe Probleme erfordern oft den Input mehrerer Teammitglieder oder externer Fachkräfte. Moderne Supportlösungen ermöglichen es dem Technikpersonal, innerhalb einer einzigen Sitzung in Echtzeit zusammenzuarbeiten. Stellen Sie sich diese Zusammenarbeit wie eine virtuelle Einsatzzentrale vor, in der Ideen ausgetauscht, die Kontrolle nahtlos übertragen und Lösungen effizient umgesetzt werden – und das alles, ohne wertvolle Zeit zu verlieren.

3. Sicherheit und Compliance als oberste Prioritäten

Supportführungskräfte können Vertrauen schaffen, indem sie verschlüsselte Tools und granulare Berechtigungskontrollen verwenden. Die Sicherheitsfunktionen helfen Unternehmen u. a. bei der Einhaltung von Vorschriften wie der DSGVO für den Datenschutz oder dem HIPAA für das Gesundheitswesen. Diese Sicherheitsvorkehrungen dienen zwei Zwecken – erstens dem Schutz sensibler Kundendaten und zweitens dem Ausräumen von Zweifeln an der Sicherheit von Remotesitzungen.

4. Integrationsfunktionen für einheitliche Operationen

Vorbei sind die Zeiten, in denen Sie während der Bearbeitung eines Supportfalls zwischen sechs verschiedenen Registerkarten wechseln mussten. Moderne Unternehmenslösungen lassen sich nahtlos in CRMs, Ticketingplattformen und analytische Dashboards integrieren. Dank dieser integrierten Technologie steht dem Technikpersonal alle benötigten Daten auf einer einzigen Plattform zur Verfügung, wodurch Fehler reduziert und die Lösungszeiten verkürzt werden.

Die Auswirkung auf Leistungskennzahlen (KPIs)

Wenn Supportteams überlegene Technologie einsetzen, stellen sich unweigerlich Verbesserungen ein. Hier die Vorteile:

1. Bessere Kundenerlebnismetriken

Rationalisierte Workflows und schnellere Problemlösungen steigern natürlich die Kundenzufriedenheit. Führende Erfolgsindikatoren wie der Net Promoter Score (NPS) und der Customer Effort Score (CES) verbessern sich häufig, wenn Kunden sehen, dass ihre Probleme umgehend und ordnungsgemäß behandelt werden.

2. Höhere Produktivität des Technikpersonals

Warum sollte sich Ihr Team stundenlang mit ineffizienten Tools herumschlagen, wenn automatisierte Sitzungsprotokolle, Ferndiagnosen und kollaborative Workflows die Zeit bis zur Problemlösung um die Hälfte reduzieren können? Diese Tools steigern nicht nur die Produktivität, sondern geben dem Technikpersonal auch die Ressourcen an die Hand, die sie für ihre Arbeit benötigen.

3. Schnelle Problembehebung

Mit proaktivem Monitoring und Live-Diagnosen können potenzielle Probleme oft behoben werden, bevor Kund:innen sie überhaupt bemerken. Ein System, das frühzeitig auf Leistungsprobleme hinweist, bedeutet weniger Eskalationen und eine bessere Einhaltung der SLAs.

4. Kosteneffizienz über globale Teams hinweg

Die virtuelle Fehlerbehebung spart sowohl Zeit als auch Geld im Vergleich zu traditionellen persönlichen Vor-Ort-Besuchen. Für weltweit verteilte Teams entfallen durch Remote-Lösungen Reisekosten, was sich positiv auf den Gewinn auswirkt.

Die Zukunft des Supports gestalten

In der heutigen dynamischen Dienstleistungs- und Beratungsbranche und im allgemeinen Softwareumfeld sind die Supportführungskräfte die Schlüsselfiguren für die Bereitstellung außergewöhnlicher Serviceleistungen. Bei der Investition in die richtigen Tools geht es weniger darum, „mitzuhalten“, sondern vielmehr darum, die Nase vorn zu haben. Für Unternehmen lohnt es sich, Verzögerungen zu vermeiden, die Produktivität zu steigern und einwandfreie Erlebnisse zu bieten. Und während die Herausforderungen zweifellos groß sind, sind die Möglichkeiten, durch Leistung und Qualität zu glänzen, noch größer.